Albanien ist das erste Land in der Region, das den formellen Antrag auf Aufnahme in das geografische SEPA-Gebiet stellt
Am 13. Juni 2024 unterzeichnete der Gouverneur der Bank von Albanien, Herr Genti Sejko, den Antrag der Republik Albanien auf Mitgliedschaft im geografischen Gebiet des Euro-Zahlungsverkehrs (SEPA). Es wird erwartet, dass dieser Schritt die Kosten und den Zeitaufwand für internationale Überweisungen senkt, die Effizienz grenzüberschreitender Zahlungen verbessert, den Handel und Investitionen mit EU-Ländern erleichtert und den albanischen Verbrauchern Transparenz und Komfort bietet.
Albanien ist somit das erste Land in der Region, das den formellen Antrag auf Aufnahme in das geografische SEPA-Gebiet stellt. Die Teilnahme Albaniens an SEPA stellt nicht nur einen sehr wichtigen Schritt auf dem Weg des Landes zur europäischen Integration dar, sondern wird auch Erleichterungen für albanische Unternehmen und Verbraucher in Bezug auf Kosten, Zeit und Einfachheit schaffen, mit denen sie grenzüberschreitende Transaktionen innerhalb des europäischen Marktes durchführen können.
Die EU ist Albaniens wichtigster Handelspartner und die Teilnahme an SEPA wird zum Ausbau des Handelsaustauschs beitragen. Albanische Unternehmen erhalten Zugang zum europäischen Markt mit 350 Millionen Einwohnern, was die Expansions- und Wettbewerbsmöglichkeiten erhöht.
Es wird erwartet, dass sich die Teilnahme an SEPA positiv auf strategische Sektoren wie Tourismus und ausländische Direktinvestitionen auswirken und die Überweisungsströme formalisieren wird, indem die Kosten für Überweisungen in Euro gesenkt werden.